„Herz und Verstand“ führt die Kandidatin als Qualifikation für das Schulpräsidium an. Mit Verlaub: Diese beiden Eigenschaften bringen die beiden Mitbewerber ohne Zweifel auch mit.
Lebenserfahrung ist für mich das Entscheidende. Besonders auch die Erfahrungen, die man sich durch eigene Kinder erwirbt. Ich kann sagen, dass sich mein Blick auf die Schule und das Lernen dadurch entscheidend verändert hat. Wichtig ist, dass man offen ist für Neues, die Herausforderungen erkennt und bereit ist, die Weichen anders zu stellen. Andy Götz erfüllt diese Kriterien.
Die nötige Führungskompetenz, um einen so großen Betrieb zu führen, erwirbt man sich nicht von heute auf morgen. Auch wohlklingende Abschlüsse mit englischen Bezeichnungen helfen da nicht weiter. Reicht vielleicht „Learning by doing“? Ehrlich gesagt ist mir unsere Schule dafür zu schade. Beim Bergsteigen fängt man auch nicht mit einem Viertausender an. Als ehemaliger Geschäftsführer der Internationalen Alpenschutzkommission bringt Andy Götz einen gut gefüllten Rucksack mit.
Nicht zu vergessen: als Schulratspräsident ist man auch Gemeinderat. Als Mitglied der Umwelt- und Naturschutzkommission engagiert sich Andy Götz schon seit zehn Jahren für unsere Gemeinde. Das ist für mich ein weiterer Grund, ihn zu wählen – Taten statt Worte.